Die private Sammlung Richiedei besteht aus einer umfassenden Auswahlan Silberobjekten für den gemeinen Gebrauch am Tisch und zur Ausstellung. Unter den meisten Objekten der Sammlung befinden sich: Silberobjekte, um den Tisch zu decken, um Tee, Kaffee oder Kakao zu servieren undum den Wohnraum zu beleuchten, wie Kerzenständer, Kerzenleuchter und Handleuchter.
Das kostbare Silber kommt aus verschiedenen Epochen und zahlreichen Werkstätten. Insbesondere zu erwähnen sind die venezianischen, mailändischen, genuesischen, neapolitanischen und piemontesischen Werkstätten.
Oftmals ist es möglich, dank einer sorgfältigen bibliografischen Recherche der Silberstempel, auch den jeweiligen Silberschmied ausfindig zu machen.
Einige wertvolle Stücke sind aus englischer, deutscher und französischer Herstellung
Die geografische Herkunft der Objekte reicht von regionalen italienischen bis zu internationalen Herstellern. Die Zeitspanne reicht vom 17. Jahrhundert bis Ende des 19. Jahrhunderts.
Seit ich meine Sammlung angefangen habe, ist es mein Traum einen Raum für die über 1400 Stücke zu finden.
Zur Zeit ist die Kollektion in verschiedenen Gebäuden untergebraucht, eingeschlossen in dunklen Schränken. Stattdessen würde sie es verdienen, ans Tageslicht zu kommen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht zu werden. Die Sammlung besteht heute aus über 1400 Stücken, allesamt auserlesene Gegenstände die den Tisch von adligen und bürgerlichen Familien deckten, welche die Liebe zur Kunst und guten Geschmack verband.
Unter den zahlreichen Fabrikaten, die auch den weniger großen Silberliebhaber staunen lassen, befinden sich zwei Kelche aus Nürnberg von 1630, eine venezianische Schokoladenkanne aus Ende des 17. Jahrhunderts, ein zwölfteiliges, vergoldetes Silberbesteck aus der Zeit Napoleons (1800-1838) und ein Bierkrug von 1700.
Das Silber kommt aus allen Ecken Europas, aber nicht nur. Circa 200 Stücke wurden 2018 im Palazzo Bertazzoli in Bagnolo Mella ausgestellt. Im Moment sind wir auf der Suche nach einem geeigneten Raum um die Sammlung permanent auszustellen, auch teilweise im Wechsel.
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